Green Grid Africa limited
Wir rufen auf zu Spenden für eine ANSCHUBFINANZIERUNG
Mit Hilfe Ihrer Spende können die farm groups einen erfolgreichen ökonomischen und ökologischen Feldgemüseanbau betreiben und aus den Erträgen weitere Geräte finanzieren.
Also eine Hilfe zur Selbsthilfe!
DANKE!
Hinrik Helmke
der Initator des Projekts
Anfragen gerne unter:
h.helmke@t-online.de
Treuhandkontoangabe:
Stichwort:
„Hilfe zur Selbsthilfe:
Green Grid Africa“
IBAN:
DE60 1203 0000 1003 5288 49
BIC:
BYLADEM1001
HHKW Rechtsanwälte,
RA Kay-Uwe Hillmann
Anmerkung:
Einzahler bitte Namen
und Adresse in der
Überweisung angeben.
Ökologische Wirtschaftsweise
Green Grid Africa Ltd.
Kulturpflanzen bilden für sich genommen kein Ökosystem. Eine bestimmte rotierende Fruchtfolge kann Pilzkrankheiten und Beeinträchtigungen durch Schädlinge ausschließen und eine chemische Bekämpfung von Schädlingen und Pilzen vermeiden, die das Beziehungsgefüge zu Mikroorganismen im Boden zerstören.
Zur Vermeidung einer chemischen Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten wird krankheitsresistentes Saatgut gezüchtet. Zur Vermeidung chemischer Unkrautbekämpfung werden Tropfschläuche so tief gelegt, dass Hand- und gegebenenfalls Maschinenhacken (bei 15 cm tiefer Tropfschlauchverlegung) durchführbar wird.
Das Einarbeiten zerkleinerter Grünmasse in die Erde nach der Ernte als „Futter“ für Bodenlebewesen, die koprogenen Humus erzeugen (Humus durch kotliefernde Lebewesen, u.a. Regenwürmer und Mikroorganismen) , ist eine Grundlage der regenerativen Landwirtschaft. Eine in Deutschland selbsterfahrene Wurmkompostierung ist durchführbar, weil es auch in Afrika dafür verwendbare Wurmarten gibt. Arbeitstechnisch aber nur für Gartenflächen durchführbar. Der koprogene Humus ist nähstoffhaltig, reduziert damit Mineraldüngergaben, speichert und bindet Wasser, speichert CO² und wirkt einer Austrocknung des Bodens entgegen.
Die Bodenfruchtbarkeit ist durch den Klimawandel bedroht. Wir wollen eine ökologische Landwirtschaft betreiben und unterstützen dabei die Bodenfruchtbarkeit gezielt durch Humusaufbau im Wechsel mit Grasbrache und Feldfruchtbau auf gleich großen Flächen nach drei Jahren und wie gesagt durch Einarbeitung bestimmter Pflanzenreste. Am schwierigsten gestaltet sich der Wasserkreislauf, den wir durch unterirdische, wurzelnahe Bewässerung stützen wollen. Oberirdische Beregnung bedeutet eine hohe Evaporation im äquatorialem Afrika, infogedessen das Wasser durch Abregnen auf andere Gebiete verteilt wird.
Die Anpflanzung von Bäumen und Buschwerk auf 3m rundum die Anbauflächen führt bei Erreichen von insgesamt 7,5ha Gemüseanbau (Beginn mit 3ha) zu einer CO2 Einsparung von ca. 1.300t/Jahr. Der Streifen bildet gleichzeitig einen Rückzugsraum für Arten und Tiere. Mit diesem Vorgehen kreieren wir ein artenreiches, landwirtschaftliches Ökosystem. Sie ist gleichzeitig eine deutsche Initiative zur Eindämmung des Klimawandels in Afrika. Nur weltweit können wir die Bedrohung unserer Umwelt durch den Klimawandel begegnen.