Wertschöpfungskette

Das Geschäftsmodell ist auf eine vertikale integrierte Wertschöpfungskette ausgerichtet, in der mit den zunächst kurzfristig machbaren Zielen, nachhaltige langfristige Ziele erreicht werden sollen.

Ziel ist es, auf dem fruchtbaren Ackerboden, durch einen mechanisierten Gemüseanbau mit Beregnung eine mehrfache Fruchtfolge zu ermöglichen, aber auch durch permanente Grünbedeckung die Erde vor Verwüstung zu schützen. Ziel ist es weiterhin, den Gemüseanbau durch eine Wertschöpfungskette zu erweitern, wie nachstehend beschrieben. Die GGA Ltd. leistet damit einen Beitrag, die Lebensgrundlage der farm groups und ihren Mitgliedern zu verbessern.

Die Wertschöpfungskette:

Pflanzenanzuchthaus
Jungpflanzenzüchtung für den eigenen Bedarf und dem langfristigen Ziel des Verkaufs an andere Gemüsebauern.

Mechanisierter Anbau
Den anfänglichen Maschinenpark, mit dem wir die Gemüseproduktion erfolgreich beginnen können (siehe Investitionsliste/Anschubfinanzierung, einen kleineren Schlepper stellen die integrierten Farmgruppen zur Verfügung), zu erweitern. Langfristiges Ziel ist dann, mit dem erweiterten Maschinenpark im Lohnverfahren anderen Farmen zu helfen und weiteren Umsatz zu generieren.

Lagerung
Sie dient der kurzfristigen Frischhaltung nicht sofort abzusetzender Produkte in einem Kühl- und Gefrierhaus. Die Module benötigen außer Fundament keine Umbauung, auch nicht im tropischen Umfeld. Zunächst ist eine kleine Kapazität geplant. Langfristig jedoch soll die Kapazität für ein größeres Produktionsvolumen ausreichen. Lagerung und Kühlung ist ein wirksames Mittel zur Verringerung von Nachernteverlusten, weil auf diese Weise nicht frischmarktfähige Produkte (Qualitätsselektion u.a.) und nicht verkaufte Produkte vor dem Verderben bewahrt werden und für die Verarbeitung zu anderen Produkten verwendet werden können.

Verarbeitung
Die weitere Verarbeitung der Gemüseproduktion z.B. zu Tiefkühlcocktails, zu würzigen dip-Gemüsesaucen oder finger food Produkten, erweitert das Geschäftsmodell. Ein langfristiges Ziel, verbunden mit weiteren Investitionen, die nicht teuer sein müssen. Auch können Gemüsearten, die notwendigerweise zur Herstellung oben genannter Produkte dazugehören und im äquatorialen Feldgemüseanbau nicht erzeugt werden können, dazugekauft werden, z.B. Tomaten aus dem „green house“ anderer Farmer. Die Verarbeitung des Gemüses zu oben genannten Produkten führt zur weiteren Marktdurchdringung, zu anderen Käuferschichten als mit dem direkten Verkauf der Roherzeugnisse. Die eigene Verarbeitung und Vermarktung verhindert eine ausgeprägte Preisdiskriminierung durch ungeregelten Zwischenhandel in Kenia zum Vorteil der Farmer durch den Gemüsezwischenhandel auf den hiesigen Märkten.

Green Grid Africa Limited - Wertschöpfungskette